Ja, ja der Aschenplatz von Büsbach – sehr gewöhnungsbedürftig für uns. „Hauptsache drei Punkte eingefahren“, oder „dem Niveau angepasst“, war am Tag danach die Meinung einiger Spielerinnen. Ob, man es sich aber so einfach machen kann, wage ich zu bezweifeln. Unter zwei Gegentoren machen wir es ja selten, selbst beim Tabellenletzten mit null Punkten und bis dato ganzen 6 erzielten Toren. Ganz ehrlich haben wir im Trainerteam so etwas, wie dieses streckenweise fahrlässige und uninspirierte Gekicke befürchtet, aber wir hatten es uns zu mindestens anders erhofft und auch eingefordert. Das Defensivverhalten in der 2. Halbzeit war schon abenteuerlich. Da zählt auch nicht, dass vier Stammkräfte fehlten. Große Ausnahme wie immer, Kathrin!
Sicherlich hatten wir auch Chancen für mehr als ein dutzend Tore und der Gegner hatte uns mehr als genug Räume gelassen, aber wir konnten sie nicht konsequent nutzen. So bleibt auch am Montag bei der Rückschau beim Training noch ein unzufriedenes Gefühl bei den meisten zurück, trotz der sieben geschossenen Tore und der drei Auswärtspunkte. Wie kommt das wohl? Wenn ihr es herausfindet, dann sind wir, wie in der letzten Woche beschrieben nicht nur spielerisch, sondern auch im Team wieder einen Schritt weiter.
Tore: 1:0,3:0,4:1,7:2 Kathrin Hirsch (9./32./67./90.) 2:0,5:2 Britta Telschow (21./75.) 6:2 Jana Gülpen (86.)