Das möchten wir einfach so weitergeben: Die Sparkasse Aachen hat die 10 besten Vereine bei dem Teamgeist-Wettbewerb geehrt. Die Aachener Zeitung war dabei und hat über den Bewerb berichtet!
Eine Verbeugung vor Mannschaftsspielern
Sparkasse zeichnete im Wettbewerb „Teamgeist“ Sportvereine mit großem Gemeinschaftssinn aus
Aachen. Wie wichtig Team- und Mannschaftsgeist sind, weiß Hubert Herpers genau. „Menschen, die in ihrer Jugend in Sport- oder sonstigen Vereinen waren, sind während ihrer Zeit dort gereift“, sagt Herpers, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen. Das merke er zum Beispiel, wenn er mit jungen Bewerbern spreche. „Und da ist einem ein guter Teamspieler manchmal doch lieber, als jemand, der sein Abi einfach nur mit 1,1 gemacht hat“.
Insofern lag Herpers der jüngste Wettbewerb der Sparkasse, der unter dem Motto „Teamgeist“ stattfand, besonders am Herzen.
Im August hatte die Sparkasse gemeinnützige Sportvereine der Städteregion, die zugleich ihre Kunden sind, zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. Ziel war es, ein passendes Foto zum Thema „Teamgeist“ einzuschicken. Schon zum dritten Mal wurde der Wettbewerb in dieser Form ausgetragen – und auch in diesem Jahr zeigte sich Herpers sichtlich zufrieden. „53 Sportvereine haben teilgenommen, insgesamt gaben 30 809 Personen ihre Stimme für einen der Vereine ab“, resümierte er stolz. Das Prozedere, Interessierte über die Homepage der Sparkasse abstimmen zu lassen, habe sich damit bewährt.
Im Rahmen einer Feierstunde im Aachener „Raum für Kunst“ in der Elisengalerie wurden die Geldpreise vergeben. Gewinner des Wettbewerbs mit weit über 3000 Stimmen wurde der „ASV Schwarz-Rot Aachen“. Der Verein hatte sich mit einem Foto beworben, das Vereinsmitglieder auf einem Beachplatz bei einem „Teamgeistprojekt“ zeigt. Den Gewinn von rund 3000 Euro möchte der Verein unter anderem in den Erhalt des Beachplatzes stecken. Einen anderen Ansatz wählte der „SV Falke Bergrath 1924“, dessen Mitglieder sich auf dem Rasen in Herzform formierten. Die Voter würdigten das Bild mit dem dritten Platz.
Der Zehntplatzierte, der „VfJ Laurensberg 1919“, hatte dagegen mit einem Wortspiel gearbeitet. In ein Mannschaftsfoto stellten die Verantwortlichen einen Geist, der symbolisch für den omnipräsenten Teamgeist stehen soll. „Der zehnte Platz freut uns natürlich sehr“, sagt Jugendleiter Karlheinz Welters. Schon in den Vorjahren hatte sein Verein am Sparkassen-Wettbewerb teilgenommen, bereits im letzten Jahr hatte es zu einer guten Platzierung gereicht. Eng war es in diesem Jahr trotzdem. Die 500 Euro, die der „VfJ Laurensberg 1919 e.V.“ als Zehntplatzierter bekam, möchte der Verein in die Umrüstung des Ascheplatzes investieren.
Herpers hatte betont, dass die Sparkasse mit diesem Wettbewerb ihren öffentlichen Auftrag lebe. „Ja, wir machen Gewinn. Aber wir lassen diesen Gewinn gerne in der Städteregion“, so Herpers. Die enge Bindung der Sparkasse an die Region bringe ein natürliches, tiefgehendes Interesse am Wohlergehen der Menschen mit sich.